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Simon THÉPAUT

Übersetzung Englisch/Spanisch > Französisch | Transkription und Untertitelung

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Dienstleistungen

Stand: 06.06.23

1. DEFINITIONEN

Die nachfolgenden Definitionen gelten im Rahmen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Dienstleistungen (im Folgenden: «AGB»):

Dienstleister: Simon Thépaut, Einzelunternehmen, angemeldet bei der AHV-Ausgleichskasse des Kantons Aargau, UID-Register Nr. CHE-444.799.132, wohnhaft Flühstrasse 15, CH-5436 Würenlos

Auftraggeber: juristische oder natürliche Person, mit der der Dienstleister einen Vertrag über die Erbringung der Dienste und Leistungen abschliesst

Leistungen/Dienstleistung(en): Übersetzung, Lektorat, Korrekturlesen, Post-Editing, Redaktion, Terminologie- und Translation-Memory-Verwaltung, Layout, Projektmanagement, Beratung, Untertitelung und Transkription von Audio- und Videodateien, die der Dienstleister dem Auftraggeber im Rahmen eines zwischen dem Dienstleister und dem Auftraggeber geschlossenen Vertrages anbietet

Vertrag: zwischen dem Dienstleister und dem Auftraggeber abgeschlossener Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen durch den Dienstleister gegen einen vom Auftraggeber zu zahlenden Preis

2. GELTUNGSBEREICH

Diese AGB legen die Bedingungen fest, unter denen der Dienstleister die Dienstleistungen gegenüber dem Auftraggeber erbringt, der diese per E-Mail, über die Website subtlanguages.com oder andere vom Dienstleister genutzte Online-Plattformen über ein spezielles Profil anfragt.

Der Auftraggeber erklärt, diese AGB zur Kenntnis genommen und ihnen vor der Auftragsabwicklung zugestimmt zu haben. Der Auftraggeber bestätigt, die zum Erwerb der vom Dienstleister angebotenen Dienstleistungen erforderliche Geschäftsfähigkeit zu besitzen.

Diese AGB gelten in ihrer Gesamtheit uneingeschränkt und vorbehaltlos für alle vom Dienstleister gegenüber dem Auftraggeber zu erbringenden Dienstleistungen, ungeachtet der in den Dokumenten des Auftraggebers enthaltenen Bestimmungen, insbesondere seine Allgemeinen Einkaufsbedingungen, die dem Dienstleister nicht entgegengehalten werden können, selbst wenn er davon Kenntnis hat.

Im Falle der Nichtigkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieser AGB finden die übrigen Bestimmungen weiterhin Anwendung. Ferner wird darauf hingewiesen, dass diese AGB nachträglich geändert werden können. In diesem Fall wird der Dienstleister den Auftraggeber mindestens einen Monat vor Inkrafttreten der Änderung schriftlich davon in Kenntnis setzen. Erfolgt nicht innert zwei Wochen nach dem Datum der schriftlichen Mitteilung ein Widerspruch in Schriftform, stimmt der Auftraggeber der vorgenommenen Änderung stillschweigend zu.

3. AUFTRAG UND VERTRAGSABSCHLUSS

Jedem Auftrag des Auftraggebers geht in der Regel ein kostenloses Angebot voraus, das der Dienstleister auf der Grundlage der zu bearbeitenden Dokumente oder vom Auftraggeber übermittelten Informationen erstellt.

Der von dem Auftraggeber an den Dienstleister per Post oder E-Mail zugesandte Kostenvoranschlag enthält insbesondere folgende Angaben:

  • Auftragsvolumen (Anzahl der Wörter oder Minuten einer Audio- oder Videospur)
  • Sprache der zu bearbeitenden und zu liefernden Dokumente
  • Modalitäten zur Festlegung des Preises für die Dienstleistung: Dieser wird entweder pauschal, nach Zeitaufwand oder auf Grundlage des am Tag der Erstellung des Kostenvoranschlags gültigen Preises des Dienstleisters berechnet, insbesondere pro Ausgangswort (d. h. pro Wort des zu übersetzenden Textes) oder pro Zielwort (d. h. pro Wort des übersetzten Textes) gemäss der von Microsoft Word oder einem anderen gemeinsam vereinbarten Tool vorgeschlagenen Zählung.
  • Lieferfrist der Dienstleistung
  • Format der zu liefernden Dokumente
  • allfällige Preisaufschläge insbesondere aufgrund von Dringlichkeit, speziellen Recherchearbeiten oder anderer Anfragen, die über die üblichen Leistungen des Dienstleisters hinausgehen

Zur verbindlichen und endgültigen Auftragsbestätigung hat der Auftraggeber dem Dienstleister ein Auftragsformular oder den Kostenvoranschlag ohne Abänderungen zurückzusenden: per Post mit dem Vermerk «Mit dem Inhalt einverstanden» oder per E-Mail mit Zustimmungserklärung, wenn der Kostenvoranschlag per E-Mail zugesandt wurde. In Ermangelung der Annahme des Kostenvoranschlags behält sich der Dienstleister das Recht vor, nicht mit der Erbringung der Leistung zu beginnen.

Erfolgt innerhalb der im Angebot angegebenen Frist oder innert 30 (dreissig) Tagen ab dem Datum des Versands des Angebots keine Auftragsbestätigung gemäss den oben genannten Modalitäten, wird das Angebot als ungültig betrachtet. Ein nicht innert 24 (vierundzwanzig) Stunden nach Ausstellung des Angebots durch den Dienstleister vom Auftraggeber bestätigter Kostenvoranschlag kann eine Anpassung der Leistungszeit erforderlich machen, ohne dass der Auftraggeber aufgrund der Friständerung Anspruch auf eine Entschädigung hat.

Der Dienstleister behält sich das Recht vor, nach vorheriger Benachrichtigung des Auftraggebers insbesondere in den folgenden Fällen die Preise der Leistungen zu erhöhen und/oder das in der ursprünglichen Auftragsbestätigung des Auftraggebers angegebene Lieferdatum nicht zu erfüllen:

  • Änderung oder Hinzufügung von Dokumenten durch den Auftraggeber nach Erstellung des Kostenvoranschlags durch den Dienstleister. In diesem Fall behält sich der Dienstleister das Recht vor, einen neuen Kostenvoranschlag zu erstellen oder den Tarif entsprechend der festgestellten oder angeforderten zusätzlichen Textvolumen anzupassen
  • Fehlen von Unterlagen zum Zeitpunkt der Erstellung des Kostenvoranschlags (wenn der Kostenvoranschlag auf der Grundlage einer einfachen Mitteilung des ungefähren Volumens und eines Auszugs des zu bearbeitenden Dokuments erstellt werden musste)

In Ermangelung der ausdrücklichen Annahme der neuen Liefer- und/oder Rechnungsbedingungen behält sich der Dienstleister das Recht vor, nicht mit der Ausführung der Leistung zu beginnen.

Der Dienstleister entscheidet nach eigenem Ermessen, einen prozentualen oder pauschalen Preisnachlass (z.B. pro Seite, pro Stunde) zu gewähren, und zwar ausschliesslich für die betreffende Dienstleistung. Dem Auftraggeber gewährte Preisnachlässe oder Rabatte begründen in keinem Fall einen Anspruch auf Nachlässe oder Rabatte bei Folgeaufträgen.

Falls der Dienstleister dem Auftraggeber keinen Kostenvoranschlag unterbreitet hat, werden die Aufträge durch einfachen Austausch von E-Mails erteilt und die Übersetzungsleistungen gemäss dem vom Dienstleister üblicherweise angewandten Basistarif oder einem anderen zwischen dem letztgenannten und dem Auftraggeber im Austausch von E-Mails vereinbarten Tarif in Rechnung gestellt. Die Bestätigung der vom Dienstleister angegebenen Frist durch den Auftraggeber gilt als Auftragserteilung.

Zum Nachweis, dass der Kostenvoranschlag angenommen wurde, erklärt sich der Auftraggeber bereit, E-Mails, Kopien und Datenträger als dem Original gleichwertige und vollwertige Beweismittel anzusehen.

4. TARIFE UND ANZAHLUNG

Die Dienstleistungen werden zu den am Tag der Auftragserteilung gültigen Tarifen des Dienstleisters gemäss dem vom Dienstleister vorab erstellten und vom Auftraggeber unter den in Punkt 3 der vorliegenden AGB genannten Bedingungen angenommenen Kostenvoranschlag erbracht. Die Preise sind in Schweizer Franken (CHF), Euro (EUR) oder in einer anderen mit dem Auftraggeber vereinbarten Währung angegeben und weisen eindeutig den entsprechenden Mehrwertsteuersatz aus. Der Dienstleister stellt eine Rechnung aus und händigt sie dem Auftraggeber bei Bereitstellung der bestellten Dienstleistungen aus. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, die Preise jederzeit vor Vertragsabschluss zu ändern.

Für jeden Auftragswert ohne MwSt., der 2.000 (zweitausend) Schweizer Franken oder den Gegenwert in anderen vereinbarten Währungen übersteigt, kann eine Anzahlung verlangt werden, deren Prozentsatz im Angebot angegeben ist. In diesem Fall beginnt die Leistungserfüllung erst nach Eingang der Anzahlung. Die vom Auftraggeber verlangte Anzahlung kann in keinem Fall als Haftgeld im Sinne von Artikel 158 des Obligationenrechts angesehen werden.

Eine Änderung der vereinbarten Preise kann auch jederzeit während der Vertragserfüllung erfolgen, wenn der Auftraggeber den erteilten Auftrag ändert. Bis zur vollständigen Vertragserfüllung ist der Dienstleister berechtigt, die vereinbarten Honorare zu erhöhen.

5. BEDINGUNGEN ZUR RÜCKERSTATTUNG DER BEI AUFTRAGSBESTÄTIGUNG GELEISTETEN ANZAHLUNG

Jeder Auftrag, der vom Auftraggeber in der in Punkt 3 dieser AGB ausdrücklich vorgeschriebenen Form und unter den dort vorgesehenen Bedingungen bestätigt wird, verpflichtet zur vollständigen Bezahlung der Dienstleistungen zu den in Punkt 4 dieser AGB vorgesehenen Bedingungen, ohne dass der Auftraggeber seinen Auftrag widerrufen oder stornieren kann und insbesondere ohne dass er einen Anspruch auf Rückerstattung der bei der Auftragsbestätigung geleisteten Anzahlung hat.

Sollte der Dienstleister bei der Auftragsbestätigung durch den Auftraggeber in der Form und unter den Bedingungen, die ausdrücklich in Punkt 3 dieser AGB vorgesehen sind, nicht mehr in der Lage sein, die Dienstleistungen gemäss dem vom Auftraggeber übermittelten und akzeptierten Kostenvoranschlag zu erbringen,

  • wird er dem Auftraggeber zunächst einen neuen Kostenvoranschlag unterbreiten, den dieser annehmen oder ablehnen kann,
  • und nur, wenn der Auftraggeber den neuen Kostenvoranschlag ablehnt, die vom Auftraggeber geleistete Anzahlung umgehend zurückerstatten, ohne dass der Auftraggeber Anspruch auf weitere Entschädigungen oder Vergütungen hat.

6. ZAHLUNGSBEDINGUNGEN BEZÜGLICH DER DIENSTLEISTUNGEN

Gemäss Punkt 3 und 4 dieser AGB wird der Tarif für die Dienstleistungen auf der Grundlage eines Kostenvoranschlags festgesetzt. Sofern im Kostenvoranschlag nicht anders angegeben, verstehen sich die Rechnungen netto, ohne Skonto, und sind innert 30 (dreissig) Tagen ab Rechnungsdatum zahlbar.

Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 5 % und Mahngebühren in Höhe von CHF 20.00 pro Mahnung berechnet. Übersteigen die entstandenen Inkassokosten diese Pauschalentschädigung, kann der Dienstleister bei entsprechender Begründung eine zusätzliche Entschädigung verlangen.

7. VERTRAGSERFÜLLUNG

Alle Aufträge werden ausschliesslich vom Dienstleister angenommen und ausgeführt. Nach Vertragsabschluss wird der Dienstleister die Arbeiten gemäss den mit dem Auftraggeber vertraglich vereinbarten Vorgaben durchführen.

Der Auftraggeber ist verpflichtet, alle vernünftigerweise erforderlichen und gewünschten Anstrengungen zu unternehmen, um eine fristgerechte und ordnungsgemässe Erfüllung des Vertrages zu ermöglichen. Dies beinhaltet auch, den Aufforderungen des Dienstleisters nach zusätzlichen Informationen zur ordnungsgemässen Vertragserfüllung nachzukommen. Der Auftraggeber verpflichtet sich, dem Dienstleister vor Beginn der Vertragserfüllung alle zu übersetzenden Texte und alle für das Verständnis notwendigen technischen Informationen sowie gegebenenfalls die geforderte Fachterminologie zur Verfügung zu stellen. Kommt der Auftraggeber seiner Informationspflicht gegenüber dem Dienstleister nicht nach, kann dieser nicht für allfällige Fehler oder Fristüberschreitungen haftbar gemacht werden.

Der Dienstleister haftet nicht für Unstimmigkeiten oder Unklarheiten im Ausgangstext, da die Überprüfung der fachlichen Kohärenz der endgültigen Fassung in der alleinigen Verantwortung des Auftraggebers liegt.

Der Dienstleister ist berechtigt, zur ordnungsgemässen Vertragserfüllung weitere Fachleute hinzuzuziehen.

Die Dokumente im Rahmen der Dienstleistung werden per E-Mail oder über eine elektronische Plattform in dem mit dem Auftraggeber vereinbarten Format geliefert. Andere Übertragungswege oder Formate müssen ausdrücklich zwischen den Vertragsparteien vereinbart werden und können zusätzlich in Rechnung gestellt werden.

8. VERTRAGSÄNDERUNGEN UND ZUSÄTZLICHE VOM AUFTRAGGEBER GEFORDERTE LEISTUNGEN

Zusätzliche Vereinbarungen oder spätere Änderungen sowie mündliche Zusagen des Dienstleisters sind für den Dienstleister erst bindend, wenn sie von ihm schriftlich per E-Mail oder Post bestätigt werden. Ebenso können allfällige Änderungen des Auftrags durch den Auftraggeber vom Dienstleister nur im Rahmen seiner Möglichkeiten berücksichtigt werden. Im Falle der Berücksichtigung der vom Auftraggeber geforderten Änderungen durch den Dienstleister wird ein neuer Kostenvoranschlag erstellt und der Tarif angepasst. In diesem Fall ist der Auftraggeber an den angepassten Preis gebunden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Dienstleister je nachdem, wie weit die Vertragserfüllung bereits fortgeschritten ist, oder im Falle der Unmöglichkeit, den Änderungswünschen des Auftraggebers nach Vertragsabschluss nachzukommen, die vom Auftraggeber gewünschten Änderungen nicht vornehmen kann.

In diesem Fall ist der Dienstleister berechtigt, den Vertrag zu kündigen, ohne zur Zahlung von Schadensersatz oder einer sonstigen Entschädigung an den Auftraggeber verpflichtet zu sein.

Die vom Auftraggeber geleistete Anzahlung verbleibt in diesem Fall beim Dienstleister, der dem Auftraggeber auch einen anteiligen Betrag für die Anzahl der bereits übersetzten Wörter in Rechnung stellen kann.

Wird ein Auftrag während der Durchführung aus irgendeinem Grund durch schriftliche Mitteilung an den Dienstleister storniert, werden dem Auftraggeber 100 % (einhundert Prozent) der bereits geleisteten Arbeit und 50 % (fünfzig Prozent) der noch ausstehenden Arbeit in Rechnung gestellt.

9. BEDINGUNGEN FÜR ERBRACHTE DIENSTLEISTUNGEN VOR ORT

Mit der Erbringung der Dienstleistungen verbundene Kosten

Sofern nicht anders vereinbart, gehen alle Kosten für die Anreise zum Ort der Leistungserbringung zu Lasten des Auftraggebers und werden zum Selbstkostenpreis weiterberechnet (Flug, Zug, Taxi, Unterkunft, Mahlzeiten und anderes). Der Auftraggeber verpflichtet sich, diese gegen Vorlage der Belege umgehend zu zahlen.

Sollte die Erbringung der Dienstleistung vor Ort aufgrund höherer Gewalt oder aufgrund von Mängeln nicht möglich sein, die durch den Auftraggeber zu vertreten sind, werden die Reisekosten und Honorare des Dienstleisters vollständig vom Auftraggeber getragen.

Versicherung des Auftraggebers gegen die mit der Erbringung der Dienstleistungen verbundenen Risiken

Der Auftraggeber erklärt, gegen die mit der Erbringung der Dienstleistungen verbundenen Risiken versichert zu sein.

Diese Versicherung muss insbesondere zugunsten des Dienstleisters Unfallrisiken am Erfüllungsort des Auftrags und während der gesamten Dauer des Auftrags sowie alle Schäden an der körperlichen Unversehrtheit des Dienstleisters, Haftpflicht, usw. abdecken.

10. HAFTUNG DES DIENSTLEISTERS – MÄNGELRÜGEN

Der Dienstleister verpflichtet sich, die Dienstleistungen auf einem hohen Qualitätsniveau zu erbringen.

Mängelrügen hinsichtlich der Qualität der Dienstleistungen sind per Einschreiben mit Rückschein innert 5 (fünf) Werktagen ab dem Lieferdatum einzureichen.

Der Dienstleister verpflichtet sich, jede Mängelrüge innert 30 (dreissig) Tagen zu bearbeiten. Die schriftliche Mängelrüge ist zu begründen und durch konkrete und nachprüfbare Elemente zu belegen.

Der Dienstleister haftet nicht für Mängelrügen, die auf Stilnuancen zurückzuführen sind. Im Falle von Unstimmigkeiten über bestimmte Punkte der Dienstleistung behält sich der Dienstleister das Recht vor, die Dienstleistung in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber zu überarbeiten. Vorbehaltlich anders lautender schriftlicher Vereinbarungen wird jede Korrektur oder jedes Lektorat zusätzlich auf der Grundlage des geltenden Stundensatzes in Rechnung gestellt.

Mängelrügen können nicht als Grund für die Ablehnung der Bezahlung der Dienstleistungen angesehen werden, und es können keine Aufrechnungen vom Dienstleister verlangt werden.

Die Haftung des Dienstleisters beschränkt sich ausschliesslich auf die erbrachten Dienstleistungen. Folglich ist die Haftung des Dienstleisters auf den Rechnungsbetrag begrenzt.

Die Lieferfristen gelten als unverbindliche Angaben, deren Nichteinhaltung grundsätzlich nicht zu Verzugsstrafen führen kann. In keinem Fall kann der Dienstleister für direkte oder indirekte Schäden beim Auftraggeber oder Dritten aufgrund eines Lieferverzuges haftbar gemacht werden, der insbesondere auf höherer Gewalt oder einem allfälligen Zustellungsproblem beruht.

11. HÖHERE GEWALT

Die Unmöglichkeit, eine vom Dienstleister akzeptierte Leistung aufgrund höherer Gewalt zu erbringen, ist nicht dem Dienstleister zuzurechnen, der nicht haftbar gemacht werden kann.

Die folgenden Ereignisse gelten als höhere Gewalt, wobei diese Aufzählung nicht abschliessend ist:

  • Stromausfall und/oder Unterbrechung der Internetverbindung zwischen dem Auftraggeber und dem Dienstleister, unabhängig von der Ursache
  • Nichtverfügbarkeit der zur Erbringung der Dienstleistung benötigten Ausrüstung
  • Transportprobleme bei der Erbringung von Leistungen vor Ort
  • unvorhergesehene Erkrankung des Dienstleisters, die durch eine ärztliche Krankmeldung vor oder während der Erbringung der Dienstleistungen belegt wird
  • Pandemie im Zusammenhang mit Corona oder ähnlichen Infektionen

12. GEISTIGES EIGENTUM

Der Auftraggeber gewährt dem Dienstleister die für die Bearbeitung der Dokumente und die Vertragserfüllung erforderlichen Rechte. Der Auftraggeber gewährleistet, dass er über diese Rechte verfügt. Ist dies nicht der Fall, so kann der Dienstleister nicht haftbar gemacht werden, wenn die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Dokumente ganz oder teilweise das geistige Eigentumsrecht oder andere Rechte Dritter oder geltende Vorschriften verletzen. In diesem Fall haftet der Auftraggeber allein für allfällige Schäden und finanzielle Folgen, die sich aus seiner Fahrlässigkeit ergeben.

Aufgrund seiner durch die Übersetzung geschaffenen Urheberrechte räumt der Dienstleister dem Auftraggeber das Recht ein, die Übersetzung für den Zweck zu nutzen, den er bei Vertragsabschluss angegeben hat. Jede anderweitige Nutzung bedarf seiner Zustimmung, die er nicht verweigert, wenn die Nutzung das Urheberpersönlichkeitsrecht des Autors respektiert und angemessen vergütet wird.

Sofern bei dieser Art von Texten üblich hat der Auftraggeber im Fall der Veröffentlichung der Übersetzung den Namen des Dienstleisters entsprechend aufzuführen. Der Auftraggeber kann die Übersetzung überarbeiten. Bei einer erheblichen Umformulierung hat er jedoch den Dienstleister in Kenntnis zu setzen. Dieser ist berechtigt, auf die Nennung seines Namens zu verzichten.

Der Dienstleister hat das Recht, den Ausgangs- und Zieltext sowie die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Dokumentation als Arbeitsmittel zu verwenden, um Glossare, Wortlisten oder Textblöcke für Translation Memories zu erstellen und/oder diese an Dritte weiterzugeben.

13. VERTRAULICHKEIT

Der Dienstleister verpflichtet sich, alle ihm anvertrauten Unterlagen sowie den Inhalt der während der Erbringung der Dienstleistungen ausgetauschten Mitteilungen vertraulich zu behandeln. Er verpflichtet sich weiterhin, die gleiche Verpflichtung von Dritten einzuholen, die möglicherweise an der Erbringung der Dienstleistung beteiligt waren.

Der Dienstleister kann nicht für das Abfangen oder den Missbrauch von Informationen bei der Datenübertragung, insbesondere über das Internet, haftbar gemacht werden. Es obliegt daher dem Auftraggeber, den Dienstleister vor oder bei Auftragserteilung über die von ihm gewünschten Übertragungswege zu informieren, um die Vertraulichkeit sensibler Informationen zu gewährleisten.

14. PERSONENBEZOGENE DATEN

Der Dienstleister erfasst und speichert die von seinen Auftraggebern übermittelten personenbezogenen Daten auf sichere Weise durch computergestützte und physische Sicherheitsmassnahmen. Die Daten werden in Dateien gespeichert, auf die nur der Dienstleister und die von ihm bevollmächtigten Dienstleister Zugriff haben.

Durch die Kontaktaufnahme mit dem Dienstleister, auch für eine einfache Anfrage nach Dienstleistungen, erklären sich die Auftraggeber und Besucher der Website subtlanguages.com und anderer vom Dienstleister genutzter Plattformen damit einverstanden, dass ihre E-Mail-Adresse, ihr Vor- und Nachname und Informationen über die angefragten Dienstleistungen vom Dienstleister gespeichert werden. Diese Daten werden ausschliesslich für die Zusendung des Angebots sowie von Informationen und Aktualisierungen bezüglich des Auftrags verwendet. Sie können zur Erfüllung des Vertrages an Dritte weitergegeben werden. Sie werden niemals zu Werbezwecken an Dritte weitergegeben.

Die betroffenen Personen haben jederzeit die Möglichkeit, sich abzumelden oder ihre Daten löschen oder berichtigen zu lassen, indem sie sich an folgende Adresse wenden: contact@subtlanguages.com.

Der Dienstleister informiert die betroffenen Personen innert 30 (dreissig) Tagen nach Auftreten einer Sicherheitslücke über diese und die Massnahmen, die zur Behebung ergriffen werden.

Die Daten werden fünf (5) Jahre zuzüglich des laufenden Jahres aufbewahrt und danach von den Servern gelöscht, wenn nach Ablauf dieser Frist keine Geschäftsbeziehung registriert wurde.

Die Daten werden in einem Rechenzentrum in der Schweiz oder einem Mitgliedsland der Europäischen Union in Übereinstimmung mit den Datenschutzvorschriften gespeichert.

15. RECHTSSTREITIGKEITEN

Die Vertragsparteien werden aufgefordert, etwaige Streitigkeiten aus dem Vertrag aussergerichtlich beizulegen. Der Verband ASTTI (Birchstrasse 20g, CH – 5406 Rütihof) bietet zu diesem Zweck seine Vermittlung an. Ein Schlichtungsversuch über den ASTTI ist jedoch keine zwingende Voraussetzung für eine Klageerhebung.

Diese AGB und die sich daraus ergebenden Massnahmen unterliegen schweizerischem Recht. Ausschliesslicher Gerichtsstand ist der Wohnsitz des Dienstleisters.

Diese AGB sind in französischer Sprache abgefasst. Bei Rechtsstreitigkeiten ist ausschliesslich der französische Text massgebend.